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Mittwoch, 29. Juli 2015

[Celine rezensiert...] The Coldest Girl in Coldtown von Holly Black





Fortsetzung: keine
Verlag: Little, Brown Books for Young Readers (September 2013)
Sprache: englisch
Seitenanzahl: 448
Altersempfehlung: ab 14
Schwierigkeitsgrad: mittel
Einband: Hardcover
Preis: ab € 10,24 [D]



Erster Satz:
"Tana woke lying in a bathtub."

Inhalt:
Tana lives in a world where walled cities called Coldtowns exist. In them, quarantined monsters and humans mingle in a decadently bloody mix of predator and prey. The only problem is, once you pass through Coldtown's gates, you can never leave.
One morning, after a perfectly ordinary party, Tana wakes up surrounded by corpses. The only other survivors of this massacre are her exasperatingly endearing ex-boyfriend, infected and on the edge, and a mysterious boy burdened with a terrible secret. Shaken and determined, Tana enters a race against the clock to save the three of them the only way she knows how: by going straight to the wicked, opulent heart of Coldtown itself.

Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut, da es durch den dunklen Hintergrund sehr misteriös wirkt, was sehr gut zu dem Thema Vampire passt. Auch der Titel ist sehr gut gewählt, da Tana emotional sehr kalt ist.
Die Geschichte wird von einem allwissenden Erzähler in der Vergangenheit erzählt und spielt in Springfield.
Da ich bis jetzt nur Bücher auf Englisch gelesen habe, die nichts mit Fantasy zu tun hatten und das letzte auch schon ein paar Monate her war, fand ich es am Anfang ziemlich schwierig, in einen guten Lesefluss zu kommen und alles zu verstehen. Mit der Zeit wurde es zum Glück aber immer besser. Aufgrund der vielen unbekannten Vokabeln würde ich Anfängern davon abraten, dieses Buch zu lesen und stattdessen erst einmal mit Contemporary anzufangen.
Tana ist siebzehn Jahre alt und wohnt mit ihrer kleinen Schwester bei ihrem Vater. Als kleines Mädchen hat ihre infizierte Mutter sie angefallen und gebissen, woraufhin ihr Vater ihrer Mutter den Kopf abgeschlagen hat. Aus diesem Grund hat sie ein Trauma davon getragen, dass ihre Gefühlswelt sehr eindimmt. Aus diesem Grund finde ich auch den Titel so passend. Ihre Handlungen mögen nicht jedem sinnvoll erscheinen. Wenn man jedoch zurück auf ihre Vergangenheit blickt, ergeben wenigstens einen paar von ihnen Sinn. Ich stand ihr die meiste Zeit recht neutral gegenüber. Mit ihrem Kampfesgeist und ihrem Mut konnte sie mich dennoch von sich überzeugen.
Ihre "Beziehung" zu Gavriel fand ich jedoch wenig glaubwürdig, da sie kaum Zeit miteinander verbracht haben, in der sie sich hätten verlieben können und nicht viel miteinander geredet haben. Trotzdem knutschen sie auf einmal aus heiterem Himmel herum.
Sehr gut gefallen hat mir, dass die Vampire nicht romantisiert, sondern ziemlich blutrünstig dargestellt wurden. Aus diesem Grund war das Buch sehr actionreich und wurde selten langweilig. Dadurch, dass aber immer genau da, wo Tana auftaucht irgendetwas schlimmes passiert, wirkte die Geschichte auf mich sehr konstruiert und vollgestopft.
Emotional konnte mich das Buch aufgrund der relativ neutralen Gefühlswelt der Charaktere nicht wirklich mitreißen.
Das Ende fand ich viel zu abrupt. Viele Fragen bleiben einfach unbeantwortet, die auch nicht beantwortet werden, da es ein Einzelband ist.

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥♥♥ 4/5
Schreibstil: ♥♥♥♥ 4/5
Charaktere: ♥♥♥♥ 4/5
Logik: ♥♥♥ 3/5
Spannung: ♥♥♥ 3/5
Emotionale Tiefe: ♥♥ 2/5


♥♥♥
Alles in allem war ich von diesem mittelmäßigen Vampirroman etwas enttäuscht, da ich so viel gutes über das Buch gehört habe, das ich in der Geschichte jedoch nicht finden konnte.

Dienstag, 23. Dezember 2014

[Celine rezensiert...] Girl online von Zoe Zugg aka Zoella





Fortsetzung: keine
Verlag: Penguin (November 2014)
Sprache: englisch
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Seitenanzahl: 352
Altersempfehlung: ab 13
Einband: Hardcover
Preis: € 13,95 [D]





Zitat:
"Everytime you post something online you have a choiche. You can either make it something that adds to the happiness levels in the world - or you can make it something that takes away from them." (Seite 333)

Inhalt:
The incredible debut novel from YouTube phenomenon Zoe Sugg, aka Zoella. I have this dream that, secretly, all teenage girls feel exactly like me. And maybe one day, when we realize that we all feel the same, we can all stop pretending we're something we're not... But until that day, I'm going to keep it real on this blog and keep it unreal in real life.Penny has a secret. Under the alias Girl Online, Penny blogs her hidden feelings about friendship, boys, high school drama, her crazy family, and the panic attacks that have begun to take over her life. When things go from bad to worse, her family whisks her away to New York, where she meets Noah, a gorgeous, guitar-strumming American. Suddenly Penny is falling in love - and capturing every moment of it on her blog.But Noah has a secret, too, one that threatens to ruin Penny's cover - and her closest friendship - forever.

Meinung:
Der Hauptgrund warum ich das Buch unbedingt lesen wollte, war das Cover. Ich finde es sooo schön gestaltet mit den ganzen Fotos und es passt sehr gut zur Geschichte. Der Titel passt ebenfalls super, da er Pennys Deckname auf ihrem Blog ist.
Die Geschichte wird von einem Ich-Erzähler aus Pennys Sicht in der Gegenwart berichtet und spielt in Großbritanien und New York in der Gegenwart.
Da das Buch viele unbekannte Vokabeln enthält, würde ich es nicht unbedingt Anfängern empfehlen, was auf die viel verwendete, aber nicht übertriebene Jugendsprache zurückzuführen ist. Den Schreibstil mochte ich sehr gerne, da er ein angemessenes Tempo besaß und mir alles sehr bildhaft beschreiben konnte.
Penny ist fünfzehn Jahre alt und liebt die Fotografie. Sie hilft nach der Schule oft im Laden ihrer Mutter aus, die Hochzeitsplanerin ist. Obwohl Penny schüchtern und sehr tollpatschig ist, ist ihre beste Freundin das beliebteste Mädchen der Schule. Schon am Anfang tat mir Penny sehr leid, da sie von ihrer beste Freundin einfach nur schrecklich behandelt wurde und sich nicht getraut hat, sich zu wehren. Totzdessen, dass sie erst fünfzehn Jahre alt ist, hat sie sich ziemlich erwachsen benommen und hätte genauso gut auch achtzehn Jahre alt sein können. Ihr Weiterentwicklung von einem emotionalen Wrack zu einem starken Mädchen hat mir sehr gut gefallen.
Schon als Penny Noah das erste Mal sah, war ich vollkommen von ihm eingenommen. Er ist achtzehn Jahre alt und liebt die Musik. Er war total süß zu Penny und hat sich wirklich Mühe gegeben, sie zu beeindrucken. So einen Freund kann sich jedes Mädchen nur wünschen. Auch seine kleine Schwester war super liebenswürdig.
Anfangs hätte ich es fast bereut, das Buch angefragt zu haben, da es sehr klischeehaft und wie ein typisches Teenie-Highschool-Buch gewirkt hat. Nach den ersten fünfzig Seiten gibt es allerdings eine Wendung, mit der ich am Anfang nicht gerechnet hätte. Ab da an wurde die Geschichte immer besser und steigerte sich kontinuierlich bis zum Ende. Ebenso ging es mit der Spannung immer weiter bergauf. Für die erste Hälfte des Buches habe ich eine Woche und für die zweite Hälfte einen Vormittag gebraucht. Ich denke, das sagt schon alles.
Besonders an der Geschichte gefällt mir, dass sie sich unter anderem auch mit Panikattacken beschäftigt und damit, wie man sie los wird. Das wird vielen Lesern weiterhelfen.
Die Geschichte beginnt schon sehr lustig aufgrund eines Missgeschickes von Penny. Da sie sehr tollpatschig ist, gibt es oft etwas zu lachen. Besonders das Ende war zum totlachen, obwohl es an einer Stelle auch ziemlich traurig war.

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥♥♥♥ 5/5
Schreibstil: ♥♥♥ 4,5/5
Charaktere: ♥♥♥♥ 4/5
Humor: ♥♥ 3,5/5
Spannung: ♥♥♥ 3,5/5
Emotionale Tiefe: ♥♥♥♥ 4,5/5 

♥♥

Ein wunderschönes Buch, dessen Inhalt dem Cover in nichts nachsteht.

Ich bedanke mich bei BloggdeinBuch und Randomhouse UK für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.

Mittwoch, 10. Dezember 2014

[Celine rezensiert...] To All the Boys I've Loved Before von Jenny Han





Fortsetzung: keine
Verlag: Simon & Schuster Books for Young Readers (April 2014)
Sprache: englisch
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Seitenanzahl: 384
Altersempfehlung: ab 14
Einband: Taschenbuch
Preis: € 7,75 [D]




Erster Satz:
"I like to save things."

Inhalt:
What if all the crushes you ever had found out how you felt about them…all at once?
Lara Jean Song keeps her love letters in a hatbox her mother gave her. They aren’t love letters that anyone else wrote for her; these are ones she’s written. One for every boy she’s ever loved—five in all. When she writes, she pours out her heart and soul and says all the things she would never say in real life, because her letters are for her eyes only. Until the day her secret letters are mailed, and suddenly, Lara Jean’s love life goes from imaginary to out of control.

Meinung:
Das Buch war ein absoluter Cover- & Titelkauf. Erst im Nachhinein habe ich mich über den Inhalt informiert und war sehr zufrieden, da mir das Thema sehr zugesagt hat und es nach einer neuen Idee klang.
Die Geschichte wird von Lara Jean aus der Ich-Perspektive berichtet und spielt in den USA in der Gegenwart.
Das verwendete Englisch ist ziemlich simpel. Deshalb würde ich jedem raten, das Buch zu lesen, der ein halbwegs gutes Schulenglisch vorzeigen kann. 
Lara Jean ist ziemlich mädchenhaft, verträumt und hat totale Angst davor, alleine Auto zu fahren. Ihre ältere Schwestern Margot, die die Mutterrolle für Lara Jean und ihre jüngere Schwester Kitty übernomme hat, zieht nach Schottland, um dort zu studieren. Demnach muss Lara Jean die Mutterrolle ausüben. Sie wächst an ihren Aufgaben und wird verantwortungsbewusster. Ich mochte sie sehr gerne, obwohl ich die ersten hundert Seiten bei der Erwähnung ihres Namens fast würgen musste. Ich bin nicht so der Fan von Doppelnamen... Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und verstehen, wie peinlich es ihr seien musste, als alle ihre Liebesbriefe abgeschickt wurden.
In diesem Buch werden hauptsächlich die unterschiedlichen Beziehungen zu Freunden, der Liebe und der Familie behandelt und wie diese sich auf einmal ändern können.
Die Richtung, die die Geschichte eingeschlagen hat und Lara Jeans Entscheidung, bezüglich der Jungs hat mir sehr gut gefallen. Es gab dadurch einige Momente zum Schmunzeln, aber auch einige zum traurig sein und hoffen.
Das Buch ist für jede Jahreszeit geeignet, da es sowohl in den Sommerferien als auch in der Weihnachtszeit spielt.
Das Ende war sehr zufriedenstellend, da es keinen Cliffhanger gibt und die meisten Fragen geklärt sind. Das einzige, was mich noch interessieren würde, ist was aus dem Jungen wird, für den sie sich nicht entschieden hat.

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥♥3,5/5
Schreibstil: ♥♥♥♥ 4/5
Charaktere: ♥♥♥♥♥ 5/5
Humor: ♥♥ 3,5/5
Spannung: ♥ 3,5/5
Emotionale Tiefe: ♥♥♥♥ 4/5 

♥♥



"To all the boys I've loved before" ist aufgrund des einfachen Schreibstiels ein gutes Buch um in das englische Lesen einzusteigen und beschäftigt sich mit den auftretenden Problemen in der Familie und im Freundeskreis, wenn man erwachsen wird.

Freitag, 7. November 2014

[Celine rezensiert...] Lies of Silence


Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: englisch
Verlag: Vintage Books (Januar 1997)
Seitenzahl: 208
Altersempfehlung: ab 15 Jahren (ab 7. Lehrjahr Englisch)

Erster Satz:
"At a quater to nine, just before going off work, Dillon went down to reception to check the stuff roster for tomorrow."

Inhalt:
When Michael Dillon is ordered by the IRA to park his car in the carpark of a Belfast hotel, he is faced with a moral choice which leaves him absolutely nowhere to turn. He knows that he is planting a bomb that would kill and maim dozens of people. But he also knows that if he doesn't, his wife will be killed.

Meinung:
Titel und Cover passen sehr gut zur Geschichte, da sie die Geiselnahme von Michael und seiner Frau und deren Folgen beschreiben.
Ich habe mir das Buch nicht freiwillig gekauft, sondern musste es für den Englischunterricht lesen. Für ein Schulbuch war es aber ziemlich gut.
Die Geschichte wird von einem personalen Erzähler berichtet. Ab und zu werden Michaels Gedanken eingefügt.  Sie spielt in Belfast (Nordirland)  und London in der Zeit der "Troubles", einem Konflikt in Nordirland zwischen den Protestanten und den Katholiken.
Michael und Moira werden eines Nachts von einer Gruppe von katholischen Männern in ihrem Haus überrascht und dort festgehalten. Micheal wird dazu gezwungen mit einer Bombe in seinem Auto zu seinem Hotel zu fahren und diese dort explodieren zu lassen, um einen  Protestanten zu töten, der dort eine Rede hält. Als Geisel halten sie seine Frau gefangen und Michael muss wählen: das Leben seiner Frau oder das Leben hunderter unschuldiger Menschen...
Der Schreibstil war durchschnittlich und das Vokabular ziemlich simpel. Selbst wenn man einige Worte nicht kannte, konnte man sie sich aus dem Kontext erschließen. Das Einzige, das mich etwas gestört hat, war, dass der Protagonist immer mit Nachnamen angesprochen wird, während die  anderen beim Vornamen genannt werden.
Michael Dillon ist der Manager eines Hotels und war früher in seiner Zeit als Student ein Poet und träumte davon in Europa zu arbeiten. Er hat eine Affäre mit Andrea Baxter, die beim BBC arbeitet und 12 Jahre jünger ist als er. Seine Frau Moira ist sehr eitel, vorlaut, aber auch mutig und arbeitet als Lehrerin. Die Charaktere waren zwar nicht flach, allerdings hätten sie etwas tiefgründiger sein können. Dadurch, dass die Geschichte schnell voranschreitet, gibt es nicht viel Platz für Charakterentwicklungen.
Ich würde die Geschichte nicht als Thriller deklarieren, da sie mir für einen Thriller zwischendurch etwas zu langweilig war. Trotzedem gab es spannende Stellen, an denen ich mitfiebern konnte.
Emotional konnte mich das Buch aufgrund der etwas distanzierten Schreibweise nicht wirklich erreichen.
Das Ende kam ziemlich abrupt, war aber sehr gut gewählt. Ich hätte mir kein passenderes Ende für diese Geschichte wünschen können.

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥♥♥ 4/5
Schreibstil: ♥♥♥ 3/5
Charaktere: ♥♥♥♥ 4/5
Logik: ♥♥♥♥♥ 5/5
Spannung: ♥♥♥ 3/5
Emotionale Tiefe: ♥♥ 2/5 

♥♥

Ein interessantes Buch über die "Troubles" in Nordirland und deren Auswirkungen auf die Einwohner.

Sonntag, 3. August 2014

[Lesestatistik] Juli 2014

Das nenn ich doch mal einen erfolgreichen Lesemonat :) Obwohl ich diese Woche nicht so viel gelesen habe, wie erwartet, ist doch so einiges zusammengekommen.

Gelesene Bücher: 11

Highlights:

Lowlights:

Abgebrochene Bücher:
Ich hätte nie gedacht, dass mir das Buch nicht gefallen würde, da es so gehypt wurde. Anscheinend habe ich einfach zu viel erwartet...

Angefangene Bücher:

Gelesene Seiten insgesamt: 3559

Gelesene Seiten pro Tag: 115

Bücher auf dem SuB: 21

Hörbücher/-spiele: 0

Sonntag, 22. Juni 2014

[Celine rezensiert...] Paper Towns

Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: englisch
Verlag: Bloomsbury Publishing (Mai 2010)
Seitenzahl: 305
Altersempfehlung: ab 14 Jahren

Zitat:
"Tonight, darling, we are going to right a lot of wrongs. And we are going to wrong some rights. The first shall be last; the last shall be first; the meek shall do some earth-inheriting. But before we can radically reshape the world, we need to shop." (Seite 30)

Inhalt:
When Margo Roth Spiegelman beckons Quentin Jacobsen in the middle of the night—dressed like a ninja and plotting an ingenious campaign of revenge—he follows her. Margo’s always planned extravagantly, and, until now, she’s always planned solo. After a lifetime of loving Margo from afar, things are finally looking up for Q . . . until day breaks and she has vanished. Always an enigma, Margo has now become a mystery. But there are clues. And they’re for Q.

Meinung:
Das Cover mag ich sehr gerne, da es wie der Titel gut zur Geschichte passt.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Quentin in der Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Die Geschichte spielt in hauptsächlich Orlando, aber auch zum Beispiel in Agloe und Roscoe in der Gegenwart.
Quentin und Margo sind Nachbarn seit sie klein waren. Früher haben sie oft Dinge gemeinsam gemacht, aber auf der Highschool haben sich ihre Wege getrennt. Eines Nachts steht Margo vor Quentins Fenster und nimmt ihn mit auf eine Spritztour zu verschiedenen "Freunden", um an ihnen Rache auszuüben. Nach dieser Nacht ist Margo jedoch verschwunden und Quentin begibt sich auf die Suche nach ihr.
An sich fand ich den Schreibstil gut, allerdings hat mich der Wechsel der Zeitformen manchmal etwas irritiert.
Quentin ist, bevor die ganze Sache mit Margo passiert ein ziemlicher Normalo. Er ist gut in der Schule, ist nicht besonders beliebt und alle Partys auf denen er aufkreuzt, sind langweilig. Ich mochte Qentin gerne, jedoch hat es mich genervt, dass er in Margo verliebt war, obwohl er sie gar nicht mehr wirklich kannte. Er hat alles für sie gemacht und ist ihr blind hinterhergelaufen. Ich hätte mir gewünscht, dass er auch mal nein gesagt hätte. Allerdings ist er an der ganzen Sache mir Margo auch gewachsen. Also hatte es auch etwas Gutes. Margo konnte ich überhaupt nicht leiden. Sie war egoistisch, draufgängerisch und es schien so, dass sie dachte, dass sich die ganze Welt nur um sie dreht.
Spannend war das Buch am Anfang, als es um die Nacht der Rache ging und am Ende, als es um den Road Trip ging. Zwischendurch war die Geschichte jedoch ziemlich langweilig und ich musste mich echt zwingen weiterzulesen. Dadurch habe ich sage und schreibe 6 Tage für das Buch gebraucht!
Die Stellen, die spannend waren, waren gleichzeitig auch lustig. Der Humor hat leider ebenfalls in der Mitte des Buches nachgelassen.
Emotional konnte mich das Buch nicht wirklich erreichen, da ich bei vielen Dingen nicht mit Quentin mitfühlen konnte.
Am Besten hat mir der Teil des Buches mit dem Road Trip gefallen, da sich dort gezeigt hat, was Freundschaft ausmacht.
Das Ende fand ich nicht gut, da ich mir etwas anderes gewünscht hätte. 

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥♥♥♥ 5/5
Schreibstil: ♥♥♥♥ 4/5
Charaktere: ♥♥♥ 3,5/5
Humor: ♥♥♥ 3/5
Spannung: ♥♥♥ 3/5
Emotionale Tiefe: ♥♥ 2,5/5

♥♥


Ein Buch mit einer tollen Geschichte, deren Spannung und Humor jedoch in der Mitte ziemlich nachlässt.

Donnerstag, 29. Mai 2014

[Celine rezensiert...] The Fault in our Stars









Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: englisch
Deutscher Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Verlag: Penguin (Januar 2013)
Seitenzahl: 336
Altersempfehlung: ab 13 Jahren

Zitat:
"'Why are you looking at me like that?' Augustus half smiled. 'Because you're beautiful.'"(Seite 16)

Inhalt:
Despite the tumor-shrinking medical miracle that has bought her a few years, Hazel has never been anything but terminal, her final chapter inscribed upon diagnosis. But when a gorgeous plot twist named Augustus Waters suddenly appears at Cancer Kid Support Group, Hazel's story is about to be completely rewritten.Insightful, bold, irreverent, and raw, The Fault in Our Stars is award-winning author John Green's most ambitious and heartbreaking work yet, brilliantly exploring the funny, thrilling, and tragic business of being alive and in love.

Meinung:
Das Cover gefällt mir richtig gut, obwohl es sehr schlicht gehalten ist. Schon nach einigen Seiten habe ich den Grund für den Titel verstanden, der sehr gut zur Geschichte passt. 
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive aus der Vergangenheit erzählt. Sie spielt hauptsächlich in Amsterdam und Indianapolis in der Gegenwart.
Die Geschichte beginnt damit, dass Hazel, zu einer Art Selbsthilfegruppe gehen muss, das sie Krebs hat, obwohl sie das eigentlich gar nicht will. Dort lernt sie Augustus kennen, mit dem sie sich auf Anhieb versteht. Schon bald entwickeln die Beiden Gefühle für einander. Doch darf man sich verlieben, wenn man jederzeit sterben könnte und das Schicksal ein mieser Verräter ist?
Zuerst fand ich es etwas schwer in das Buch reinzukommen, da am Anfang ziemlich viele Fachbegriffe verwendet wurden, die ich mit meinem Schulenglisch oft nicht verstanden habe. Allerdings kommen diese Begriffe nur am Anfang vor. Im weiteren Verlauf der Geschichte fiel es mir überhaupt nicht mehr schwer zu verstehen, was gesagt wurde.
Hazel mochte ich wegen ihres anfänglichen Sarkasmus sehr gerne, leider hat sich dieser mit der Zeit gelegt. Sie war sehr stark und hat nicht die ganze Zeit rumgejammert, wovor ich etwas Angst gehabt habe, bevor ich das Buch angefangen hatte. Augustus mochte ich auch gerne, da er ziemlich süß und ein richtig guter Freund war. Die Beiden und auch die Antagonisten wie zum Beispiel Hazels Eltern waren alles andere als flach. Man gemerkt, dass John Green sich wirklich Mühe bei deren Ausabeitung gegeben hat.
Ich hatte ziemliche Angst davor, dieses Buch zu lesen, da es so gehypt wurde und mir Looking for Alaska, welches auch bei vielen sehr gut ankam, mir gar nicht gefallen hat. Zum Glück war meine Angst aber unnötig.
Das Buch hat mich immer wieder zum Lachen, aber auch einmal zum Weinen gebracht. Obwohl ich das Ende schon kannte, da ich gespoilert wurde, fand ich das Buch trotzdem spannend und habe die Geschichte genossen.
Ich hoffe, die anderen Bücher von dem Autor werden mir auch so gut gefallen.

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥♥♥♥ 5/5
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ 5/5
Charaktere: ♥♥♥♥♥ 5/5
Humor: ♥♥♥♥ 4,5/5
Spannung: ♥♥♥♥ 4/5
Emotionale Tiefe: ♥♥♥♥♥ 5/5

♥♥♥♥

Ein sehr tolles Buch, das seinen Hype wegen den tollen Protagonisten und der emotionalen Tiefe wirklich verdient hat.

Dienstag, 29. April 2014

[Celine rezensiert kurz & knapp...] Vier blutige Romanzen (The Short Second Life of Bree Tanner & Blood-Romance-Reihe)

Ich habe auf mehreren Blogs jetzt schon solche Kurzrezensionen gesehen und möchte diese nun auch öfter mal machen, da es mir bei manchen Büchern echt schwer fällt, viel zu schreiben. Außerdem habe ich leider nicht immer die Zeit mich jeden zweiten oder dritten Tag vor den Computer zu setzten und eine endlos lange Rezi zu tippen.

The Short Second Life of Bree Tanner


englisch/ATOM (Juni 2010)/178 Seiten
Inhalt:
Bree Tanner can barely remember life before she had uncannily powerful senses, superhuman reflexes, and unstoppable physical strength. Life before she had a relentless thirt for blood...life before she became a vampire. All Bree knows is that living with her fellow newborns has few certainties and even fewer rules: watch your back, don't draw attention to yourself, and above all, make it home by sunrise or die. What she doesn't know: her time as an immortal is quickly running out. Then Bree finds an unexpected friend in Diego, a newborn just as curious as Bree about their mysterious creator, whom they only know as her. As they come to realize that the newborns are pawns in a game larger than anything they could have imagined, Bree and Diego must choose sides and decide whom to trust. But when everything you know about vampires is based on a lie, how do you find the truth?

Meinung:
Ich habe ja schon die Twilight-Bücher gemocht, deshalb musste ich diese Kurzgeschichte auch lesen. Da sie so kurz ist, wollte ich sie auf englisch lesen und es ging überraschend gut, da es nur ganz wenige Worte gab, die ich nicht verstanden habe. Vor ca. einem Jahr habe ich auch schonmal das Hörbuch auf deutsch gehört. Trotzdem wurde es nicht langweilig und ich könnte die Geschichte immer wieder lesen. Sie gefällt mir sogar mindestens genauso gut wie die eigentliche Reihe und ich hätte gerne noch mehr von Bree und Diego gelesen. 
Mein einziger Kritikpunkt ist nur, dass es keine Kapitel und keine großen Absätze gab, nach denen man hätte Pause machen können. 

♥♥♥♥



Blood Romance - Dunkles Versprechen


deutsch/Loewe (Juni 2011)/272 Seiten

Inhalt: 
Sarah weiß nun um Dustins Geheimnis: Er ist unsterblich, sein Herz schlägt schon seit vielen Jahren nicht mehr. Und die Gier nach Blut wird ihn schleichend zu einer Bestie machen, falls er nicht durch die einzig wahre Liebe erlöst wird. Doch vielleicht ist es dafür bereits zu spät: Dustin ist verschwunden und alles deutet darauf hin, dass er einen brutalen Mord begangen hat. Sarah beschließt, ihn zu suchen – nicht ahnend, in welcher Gefahr sie schwebt…

Meinung:
Ich bin froh, dass in diesem Teil Mays Geheimnis gelüftet wurde, welches sehr sehr spannend war. Die Rückblenden in Mays Vergangenheit haben mir besonders gut gefallen. Das Ende und die Liebesgeschichte zwischen Sarah und Dustin wirken allerdings etwas unrealistisch. Wenn Sarah Dustin wirklich lieben würde, dann hätte sie nicht diese Sache mit Jonathan abgezogen. Es ist auch von einen neuen Charakter die Rede: Henry. Ich bin gespannt, was er für eine Rolle im weiteren Verlauf der Geschichte spielen wird. Auch dieses Mal gab es wieder einen fiesen Cliffhanger.

♥♥♥♥


Blood Romance - Bittersüße Erinnerung


deutsch/Loewe (Oktober 2011)/288 Seiten

Inhalt:
Gibt es noch Hoffnung für Sarah? Nachdem Dustin ihr Blut getrunken hat, befindet sie sich in einem Zwischenstadium. Wird sie sterblich bleiben oder ohne Herzschlag ihr Dasein fristen müssen? Doch selbst wenn Sarah überlebt, ist die Gefahr nicht vorüber – denn SIE setzt alles daran, Dustins und Sarahs Liebe zu zerstören. Dustin begreift, dass er sich endlich seiner Vergangenheit stellen muss …

Meinung:
Auch in diesem Buch geht die Geschichte wieder spannend weiter. Zusätzlich erfährt man jetzt auch, was May tut und zwei weitere Handlungsstränge aus der Vergangenheit zum Ende des 19. Jahrhunderts kommen hinzu. Durch sie erfährt man viele Geheimnisse und erhält viele Hintergrundinformationen. Auch hier haben mir die Rückblenden vom Schreibstil und von der Atmosphäre besser gefallen als die eigentliche Geschichte. Dadurch konnte ich auch gut die Handlungsweisen der Charaktere nachvollziehen. Teilweise war ich echt verwirrt, da ich nicht mehr wusste, wer böse und wer gut ist. Jetzt, wo ich die Hintergrundgeschichten von Emilia, Jonathan und Dustin kenne, ist Dustin mir gar nicht mehr so sympathisch wie am Anfang. 
Trotz der großen Spannung ist die Geschichte leider emotional immer noch relativ flach. 

♥♥♥♥

Blood Romance - Ruf der Ewigkeit

deutsch/Loewe (Januar 2012)/288 Seiten

Inhalt:
Nach Dustins fehlgeschlagener Rückverwandlung spitzt sich die Situation dramatisch zu: Emilia hat Sarah in ihre Gewalt gebracht und erpresst Jonathan: Er soll ihr Dustin ausliefern, sonst wird sie Sarah töten! Während Jonathan sich darüber klar werden muss, wem seine Loyalität gilt, macht Dustin sich bereit zum Kampf gegen Emilia. Ein alles entscheidender Kampf, der Opfer fordern wird. Findet Dustin endlich Erlösung? Und gibt es ein Happy End für ihn und Sarah? Das packende Finale!

Meinung:
Leider war dieser Abschlussband der Reihe nicht mehr ganz so packend wie seine Vorgänger. Klar wurde es zum Ende hin sehr spannend, zwischendrin habe ich aber kaum den Drang verspürt weiterzulesen. Teilweise fand ich die Handlung auch zu überdramatisiert. Trotzdem bin ich mit dem Ende der Reihe zufrieden. Allerdings ist diese Reihe kein Must-Read, da es auf jeden Fall bessere Fantasy-Bücher gibt.

♥♥

Sonntag, 27. April 2014

[Anni rezensiert...] The Perks of being a Wallflower


Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: englisch
Verlag: Simon & Schuster UK, (Februar 2009)
Seitenzahl: 240
Altersempfehlung: ab 14 Jahren

Zitate:
„So, this is my life. And Iwant you to know that I am both happy and sad and I’m still trying to figure out how that could be.“ (Seite 3)

„And in that moment, I swear we were infinite.“ (Seite 42)

Inhalt:
Charlie is a freshman. And while he's not the biggest geek in the school, he is by no means popular. Shy, introspective, intelligent beyond his years yet socially awkward, he is a wallflower, caught between trying to live his life and trying to run from it. Charlie is attempting to navigate his way through uncharted territory: the world of first dates and mixed tapes, family dramas and new friends; the world of sex, drugs, and The Rocky Horror Picture Show, when all one requires is that perfect song on that perfect drive to feel infinite. But Charlie can't stay on the sideline forever. Standing on the fringes of life offers a unique perspective. But there comes a time to see what it looks like from the dance floor.
The Perks of Being a Wallflower is a deeply affecting coming-of-age story that will spirit you back to those wild and poignant roller-coaster days known as growing up.

Meinung:
Das Cover finde ich in Ordnung, aber nicht sehr besonders.
Die Geschichte wird von Charlie in Form von Briefen an einen Freund erzählt.
In dem Buch geht es um Charlie, der zur High School kommt. Er ist ein Mauerblümchen und eher unbeliebt. Wir begleiten ihn bei seinen Erfahrungen, die zum Erwachsenwerden dazugehören. Dabei findet er auch Freunde wie Sam und Patrick.
Den Schreibstil fand ich okay. Das Englisch fand ich recht einfach, so dass ich alles gut verstanden habe.
Charlie ist ziemlich emotional und weint viel. Teilweise war mir das schon zu viel, so dass er mich genervt hat. Er war mir generell nicht sehr sympathisch. Sam und Patrick fand ich auch nicht sehr gut, aber sie haben mir besser gefallen als Charlie.
Spannend fand ich es leider überhaupt nicht. Charlie hat manchmal über echt belanglose Dinge geschrieben. Ich musste mich richtig anstrengen weiter zu lesen, da ich nicht abbrechen wollte. Der einzige Grund warum ich weiter gelesen habe war auch nur, damit ich danach endlich ein anderes Buch lesen kann.
Am Ende habe ich mich nur gefragt, was mir dieses Buch jetzt sagen sollte. Die Vorteile ein Mauerblümchen zu sein, habe ich leider nicht erkannt.

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥ 2,5/5
Schreibstil: ♥♥♥ 3,5/5
Charaktere: ♥♥ 2,5 /5
Humor: ♥♥ 2/5
Spannung: ♥ 1/5
Emotionale Tiefe: ♥♥♥ 3/5

♥♥

Ein nicht sehr spannendes Buch über das Erwachsenwerden und die Dinge, die man dabei durchlebt.

Mittwoch, 19. März 2014

[Celine rezensiert...] Driving Miss Daisy

Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: englisch
Verlag: Cornelsen (Februar 1998)
Seitenzahl: 56
Altersempfehlung: ab 12 Jahren (ab 8. Jahr Englisch)

Erster Satz:
"In the dark we hear a car ignotion turn on, and then a horrible crash."

Inhalt:
Miss Daisy, who is in her seventies, is less than happy when her son decides that she should no longer drive and employs a chauffeur for her.
Set in Atlanta, Uhry's play follows the relationship between the elderly Jewish lady and her black chauffeur as it develops over the years from mutual distrust to respect and friendship. 

Meinung:
Das Cover passt nur teilweise zur Geschichte, da Daisy's Fahrer dunkelhäutig und nicht hellhäutig ist.
Die Geschichte ist wie ein Theaterstück geschrieben und spielt in dem Atlanta der Vergangenheit von 1948 bis 1973.
Sie beginnt damit, dass Miss Daisy, eine 72-jährige, fitte Frau einen Autounfall baut. Darauf hin, möchte ihr Sohn, dass sie nicht mehr alleine Auto fährt, sondern von einem Fahrer chauffiert wird. Sie lehnt ab. Trotzdem gibt ihr Sohn nicht auf und angergiert einen charmanten, dunkelhäutigen Chauffeur.
Da ich dieses Buch als Schulbuch lesen musste, war ich schon von vorherein nicht besonders begeistert. 
Der Schreibstil war nicht ganz so schülerfreundlich, da Hoke, Daisy's Chauffeur, das sogenannte "Black Englisch" gesprochen hat. Das bedeutet, dass er oft mehrere Worte zu einem zusammengezogen oder Wortendungen weggelassen hat. Außerdem hat er im Präsens gesprochen, wenn er etwas aus der Vergangenheit erzählt hat. Dadurch ist es mir manchmal ziemlich schwer gefallen, zu verstehen, was er sagen wollte. Es gab zwar am Ende eine Worterklärung, allerdings habe ich sie erst gesehen, als ich mit der Geschichte fertig war.
Die Charaktere sind mir nicht ans Herz gewachsen, da die Geschichte sehr oberflächlich und wenig tiefgründig ist. Da kommt daher, dass auf nicht einmal fünfzig Seiten fünfundzwanzig Jahre berichtet werden. Demzufolge sind bei mir auch keinerlei Emotionen aufgekommen.

Bewertung:
Aufmachung: ♥♥ 2,5/5
Schreibstil: ♥♥♥ 3,5/5
Charaktere: ♥♥♥♥ 4/5
Humor:  1,5/5
Spannung: ♥♥ 2/5
Emotionale Tiefe: ♥♥ 2/5

♥♥

Eine sehr kurzweilige Lektüre über das Rassenproblem im 20. Jahrhundert ohne viel Tiefgang.