Mittwoch, 15. August 2012

[Buchrezension] Die Mädchenwiese


Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: deutsch
Verlag: Ullsteinverlag (August 2012)
Seitenzahl: 416
Altersempfehlung: ab 16 Jahren

Erster Satz:
"Als hätte er nur auf sie gewartet."


Inhalt:
Die alte Frau sieht alles kommen. Sie findet die toten Mädchen. Sie kennt ihren Mörder. Aber sie wird schweigen. Der kleine Junge bangt um seine verschwundene Schwester, denn er hat etwas gesehen. Er will reden, doch niemand hört ihm zu. Seit Alex Lindner vor Jahren seinen Dienst als Kommissar quittiert hat, lebt er zurückgezogen in der Provinz. Als er das grausam ermordete Mädchen sieht, weiß er: Der Mann, den er damals vergeblich jagte, ist zurück. Diesmal muss er ihn fangen, denn der Blutzoll wird steigen.

Meinung:
Ich finde das Cover absolut umwerfend. Das ist das beste Cover, dass ich je gesehen habe! Ich bin mir nur nicht ganz sicher, wen die Schmetterlinge darstellen sollen. Die verschwundenen Mädchen vielleicht?
Am Anfang ist die Geschichte ziemlich verwirrend, da relativ oft auch innerhalb der Kapitel die Sicht der Personen wechselt. Nach einer Weile gewöhnt man sich aber daran. Und gerade die häufigen Personenwechsel und die damit verbundenen Cliffhanger machen das Buch spannend. Es werden mehrere Geschichten parallel erzählt. Teilweiße wunderte ich mich darüber, was die einzelnen Geschichten miteinander zu tun haben, aber in den letzten 20 Seiten hat man erfahren, wie alles genau zusammenhängt.

Bewertung:
Scheibstil: ♥ 4/5
Charaktere: ♥ 5/5
Logik: ♥ 3/5 
Spannung: ♥ 3/5
Emotionale Tiefe: ♥ 3/5


Ich danke dem Ullstein Verlag zur Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares.

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