Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: deutsch
Verlag: Knaur TB (September 2008)
Seitenzahl: 368
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Zitat:
"'Frau Dr. Dorn liegt im Wachkoma, Raßfeld ist verschwunden, und ich musste die Patienten oben in ihren Zimmern einschließen, weil ein Psychopath blutend durch die Klinik tobt. Nenn mich Drama-Queen, aber wenn das kein Grund zur Aufregung ist, dann frag ich mich, warum wir uns hier alle verbarikadiert haben.'"
Inhalt:
Meinung:
Das Cover passt gut zur Geschichte, da es den Protagonisten widerspiegelt. Es wirkt außerdem sehr geheimnisvoll und macht neugierig auf die Geschichte. Der Titel passt ebenfalls sehr gut.
Die Geschichte wird von einem personalen Erzähler aus der Vergangenheit berichtet. Sie spielt in Berlin in der Gegenwart.
Es ist einen Tag vor Heiligabend als in der kleinen Privatklinik am Teufelsberg ein neuer Patient eingeliefert wird. In der darauffolgenden Nacht wird Caspar von einem anderen Patienten geweckt, der ihn zu dem Zimmer des neuen Patienten führt aus dem Lärm dringt. Dort angekommen, sehen sie den Patienten, wie er aus dem Fenster springt und eine Krankenschwester, die halb nackt in einer Badewanne liegt und sich in einem wachkomaähnlichen Zustand befindet. Ihnen ist klar, der Seelenbrecher hat ein neues Opfer gefunden. Zum Schutz machen sie die Schotten dicht, schließen aber den Seelenbrecher unbemerkt mit ein. Ihn stehen Stunden voller Angst bevor abgeschnitten von der Außenwelt.
Der Schreibstil ist sehr locker und einfach zu lesen. Man fliegt geradezu durch das Buch. Einige Stellen sind aber auch leicht poetisch.
Caspar ist Patient in der Klinik am Teufelsberg, da er sein Gedächtnis verloren hat. Er weiß weder, wie er heißt, noch ob er eine Familie oder ähnliches hat. Er hat sehr viel Mut und Einsatz in Zeiten der Not gezeigt. Während der Ereignisse in der Klinik erhält er immer wieder Erinnerungsbrocken, die sehr schwer zu verdauen sind. Ich mochte Caspar zwar, aber ich konnte mich emotional nicht hundertprozentig auf ihn einlassen. Ich glaube aber eher, dass das am Genre liegt, da ich bis jetzt fast bei keinem Triller eine emotionale Bindung zu den Protagonisten aufbauen konnte.
Da dieses Buch mein erster Thriller von Fitzek war, hatte ich ziemlich hohe Erwartungen, die aber im Großen und Ganzen alle erfüllt wurden. Es gab immer wieder Wendungen, die mich überrascht haben. Besonders die Auflösung der Geschichte war für mich unvorhersehbar, da ich immer dachte, dass ich genau weiß, wer der Seelenbrecher ist.
Logisch war die Geschichte allemal. Zwischendurch erscheint es vielleicht nicht so, aber am Ende klärt sich alles auf.
Schon alleine die Grundidee eingeschlossen mit dem Seelenbrecher zu sein, fand ich sehr spannend. Da aber auch noch die wiederkehrenden Erinnerungen von Caspar dazukamen, wurde die Spannung noch einmal gesteigert.
Ich denke nicht, dass dies mein letzter Thriller von Fitzek sein wird.
Die Geschichte wird von einem personalen Erzähler aus der Vergangenheit berichtet. Sie spielt in Berlin in der Gegenwart.
Es ist einen Tag vor Heiligabend als in der kleinen Privatklinik am Teufelsberg ein neuer Patient eingeliefert wird. In der darauffolgenden Nacht wird Caspar von einem anderen Patienten geweckt, der ihn zu dem Zimmer des neuen Patienten führt aus dem Lärm dringt. Dort angekommen, sehen sie den Patienten, wie er aus dem Fenster springt und eine Krankenschwester, die halb nackt in einer Badewanne liegt und sich in einem wachkomaähnlichen Zustand befindet. Ihnen ist klar, der Seelenbrecher hat ein neues Opfer gefunden. Zum Schutz machen sie die Schotten dicht, schließen aber den Seelenbrecher unbemerkt mit ein. Ihn stehen Stunden voller Angst bevor abgeschnitten von der Außenwelt.
Der Schreibstil ist sehr locker und einfach zu lesen. Man fliegt geradezu durch das Buch. Einige Stellen sind aber auch leicht poetisch.
Caspar ist Patient in der Klinik am Teufelsberg, da er sein Gedächtnis verloren hat. Er weiß weder, wie er heißt, noch ob er eine Familie oder ähnliches hat. Er hat sehr viel Mut und Einsatz in Zeiten der Not gezeigt. Während der Ereignisse in der Klinik erhält er immer wieder Erinnerungsbrocken, die sehr schwer zu verdauen sind. Ich mochte Caspar zwar, aber ich konnte mich emotional nicht hundertprozentig auf ihn einlassen. Ich glaube aber eher, dass das am Genre liegt, da ich bis jetzt fast bei keinem Triller eine emotionale Bindung zu den Protagonisten aufbauen konnte.
Da dieses Buch mein erster Thriller von Fitzek war, hatte ich ziemlich hohe Erwartungen, die aber im Großen und Ganzen alle erfüllt wurden. Es gab immer wieder Wendungen, die mich überrascht haben. Besonders die Auflösung der Geschichte war für mich unvorhersehbar, da ich immer dachte, dass ich genau weiß, wer der Seelenbrecher ist.
Logisch war die Geschichte allemal. Zwischendurch erscheint es vielleicht nicht so, aber am Ende klärt sich alles auf.
Schon alleine die Grundidee eingeschlossen mit dem Seelenbrecher zu sein, fand ich sehr spannend. Da aber auch noch die wiederkehrenden Erinnerungen von Caspar dazukamen, wurde die Spannung noch einmal gesteigert.
Ich denke nicht, dass dies mein letzter Thriller von Fitzek sein wird.
Bewertung:
Aufmachung: ♥♥♥♥ 4/5
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ 5/5
Charaktere: ♥♥♥♥ 4/5
Logik: ♥♥♥♥♥ 5/5
Spannung: ♥♥♥♥♥ 5/5
Emotionale Tiefe: ♥♥♥ 2,5/5
♥♥♥♥
Ein sehr spannender Thriller, der mich emotional allerdings kaum berühren konnte.