Fortsetzung: keine
Sprache: deutsch
Verlag: Ravensburger (August 2011)
Seitenzahl: 512
Altersempfehlung: ab 12 JahrenErster Satz:
"Sie tanzte direkt unter dem Stroboskop, im Lichtgewitter."
Inhalt:
Zoë liebt das Nachtleben - bis sie eines Tages auf dem Heimweg angegriffen wird. Von wem, weiß sie nicht. Ein Blackout hat ihr Gedächtnis gelöscht. Doch an ihren Händen klebt fremdes Blut. Zoës Freund Gil ahnt, dass etwas Unheimliches mit ihr vorgeht: In Zoë schlummert das Erbe eines uralten Volkes, das unerkannt unter den Menschen lebt. Aber Zoë ist nicht die Einzige, die von ihrer Raubtiernatur getrieben die Straßen der großen Stadt durchstreift...
Meinung:
Der
Schreibstil ist leicht zu lesen. Durch die wechselnden Sichtweisen von Zoë und
Gil kam ich am Anfang etwas durcheinander. Da Zoës Sichtweise aber immer von
einem Sie-Erzähler und Gils von einem Ich-Erzähler erzählt wurde, kam ich nach
kurzer Zeit mit dem Sichtwechsel gut klar.
Die
meisten Panthera sind ziemlich leichtsinnig, was die Geheimhaltung ihrer
Existenz angeht. Ich meine, wenn man über Autodächer fahrender Autos läuft,
wirkt das nicht gerade normal. Vor allem müssten die Überwachungskameras sie
schon längst aufgezeichnet haben.
Irves
und Gil waren mir ziemlich sympathisch, auch wenn Gil am Anfang manchmal etwas
zu impulsiv war. Zoë stand ich die ganze Zeit ziemlich neutral gegenüber.
Es
ist mir ziemlich schwer gefallen mir die ganzen Namen zu merken, was auch dadurch
erschwert wurde, dass die Namen oft ziemlich ungewöhnlich waren wie zum
Beispiel Gizmo oder Irves.
Ich
hätte mir am Anfang eine genauere Beschreibung bei den Szenen gewünscht, in denen sich die Panthera ihren Sinnen überlassen und miteinander kämpfen. Es
wurde zwar etwas angedeutet, aber ich wusste nicht genau, wie ich es mir
vorstellen sollte.
Bewertung:
Schreibstil: ♥♥♥♥♥ 4,5/5
Charaktere: ♥♥♥♥ 4/5
Humor: ♥♥ 1,5/5
Spannung: ♥♥♥ 3/5
Emotionale Tiefe: ♥♥♥ 3/5
♥♥♥
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wer Rechtschreibfehler findet. darf sie behalten ;)