Montag, 15. April 2013

[Buchrezension] Bevor ich sterbe

Infos zum Buch:
Fortsetzung: keine
Sprache: deutsch
Verlag: Goldmann (November 2009)
Seitenzahl: 320

Altersempfehlung: ab 14 Jahren


Erster Satz:
"Wenn ich doch nur einen Freund hätte."

Inhalt:
Eine Geschichte über den Tod und die Liebe – glaubwürdig, herzzerreißend und von überwältigender Ausdrucksstärke.

Die 16-jährige Tessa hat Leukämie, und die Ärzte machen ihr nur noch wenig Hoffnung. Aber Tessa will leben, wenigstens in der Zeit, die ihr noch bleibt. Sie schreibt an ihre Zimmerwand zehn Dinge, die sie tun will, bevor sie stirbt: Sex haben, Drogen nehmen, für einen Tag berühmt sein, etwas Verbotenes tun ... Und dann trifft sie Adam, und er ist der Erste, der sie versteht. Tessa spürt, dass sie etwas mit Adam verbindet, doch sie wehrt sich dagegen. Und dann begreift sie, dass sie zum ersten Mal verliebt ist. Aber darf man lieben, wenn man stirbt?

Meínung:
Die Geschichte ist sehr melacholisch geschrieben. Trotzdem gibt es ein paar Stellen in diesem Buch, an denen man auch schmunzeln kann.
Mit den Charakteren wusste ich die meiste Zeit nichts anzufangen. Die Stimmungswechsel von Tessa und ihrer Freundin war mir oft ziemlich schleierhaft. Dadurch waren sie nicht gerade sympatisch. Manche Punkte von Tessas Liste, die sie versucht abzuarbeiten, kann ich nicht nachvollziehen. Zum Beispiel will sie so viele Straftaten wie möglich an einem Tag begehen. Ich finde, es gibt wichtigere Dinge, die man tun sollte, bevor man stirbt. Ich hatte vor allem von der Liste mehr tiefgründigere Dinge erwartet.
Obwohl es in dem Buch kaum Spannung gab, wollte ich immer weiterlesen und war auch schon nach 1 1/2 Tagen durch.
Das Ende war sehr traurig und hat mich mitgenommen, jedoch hat es mich nicht zu Tränen rühren können.

Bewertung:
Schreibstil: ♥ 5/5
Charaktere: ♥ 3/5
Humor:  2,5/5
Spannung: ♥ 2/5
Emotionale Tiefe: ♥ 4/5


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