Fortsetzung: keine
Verlag: Goldmann (Januar 2013)
Sprache: deutsch
Seitenanzahl: 368
Altersempfehlung: ab 14
Einband: Taschenbuch
Preis: € 9,99 [D]
Zitat:
"'Aus und vorbei', schluchzte Holly. 'Die Monduhr hat gewonnen.' 'Ich wollte, es wäre so, aber es ist noch nicht vorbei, Holly. Der größte Kampf steht dir noch bevor.'" (Seite 283)
Inhalt:
Das Geschenk der Monduhr ist ein Blick in die Zukunft – doch was, wenn
du siehst, dass du dich zwischen deinem Leben und dem deines Kindes
entscheiden musst?
Die Bildhauerin Holly und ihr Mann Tom sind von London in das malerische Städtchen Fincross gezogen und machen sich mit Feuereifer daran, sich in ihrem neuen Heim, dem Torhaus eines ehemals herrschaftlichen Landsitzes, einzurichten. Doch als sie in dem verwilderten Garten eine seltsame Vorrichtung finden, ändert sich für Holly alles. Die Monduhr ermöglicht ihr einen Blick in die Zukunft – und was sie sieht, stellt Holly vor eine furchtbare Entscheidung: Sie wird schwanger werden und eine kleine Tochter zur Welt bringen, das Kind, das Tom sich immer gewünscht hat. Doch der Preis ist hoch, denn das Gesetz der Monduhr fordert ein Leben für ein Leben …
Die Bildhauerin Holly und ihr Mann Tom sind von London in das malerische Städtchen Fincross gezogen und machen sich mit Feuereifer daran, sich in ihrem neuen Heim, dem Torhaus eines ehemals herrschaftlichen Landsitzes, einzurichten. Doch als sie in dem verwilderten Garten eine seltsame Vorrichtung finden, ändert sich für Holly alles. Die Monduhr ermöglicht ihr einen Blick in die Zukunft – und was sie sieht, stellt Holly vor eine furchtbare Entscheidung: Sie wird schwanger werden und eine kleine Tochter zur Welt bringen, das Kind, das Tom sich immer gewünscht hat. Doch der Preis ist hoch, denn das Gesetz der Monduhr fordert ein Leben für ein Leben …
Meinung:
Der Titel gefällt mir im Gegensatz zu dem englischen "Yesterday's sun" sehr gut, da er das Kernproblem der Geschichte beschreibt. Allerdings hätte ich mir ein anderes Cover gewünscht zum Beispiel eines mit einer Monduhr oder Hollys Skulptur, da der Himmel ziemlich nichtssagend ist.
Die Geschichte wird von einem personalen Erzähler in der Vergangenheit erzählt und spielt in London und Fincross in der Gegenwart.
Das Buch habe ich mir damals gekauft, weil Kossi es so sehr gelobt hat und ich es dann natürlich UNBEDINGT haben musste. Nachdem es jetzt ungefähr zwei Jahre auf meinem SuB gelegen hat, habe ich es endlich gelesen. Allerdings habe ich es nur begonnen, um es endlich von meinem SuB zu haben, weshalb es mir anfangs etwas schwer fiel mich auf die Geschichte einzulassen. Der vermeintliche Spoiler im Prolog hat die ganze Sache nicht besser gemacht, da ich dachte, dass ich ja eh schon weiß, wie es ausgeht. Dachte ich.
Holly ist in den Dreißigern und von Beruf her Bildhauerin. Von Babys hält sie nicht viel und als ihr Mann sie auf die Kinderplanung anspricht, ist sie zunächst sehr überfordert, da sie denkt, dass sie den selben Fehler wie ihre Mutter machen und ebenfalls eine schlechte Mutter sein wird. Holly war mir zu Beginn der Geschichte nicht sehr sympathisch, da sie sich gerne selber bemitleidet, extrem neugierig ist und öfter mal auf dem Schlauch steht. Im weiteren Verlauf der Geschichte gefiel sie mir aber aufgrund ihrer Interaktionen mit ihrer Tochter immer besser. Ich konnte ihre Gefühle vollkommen nachvollziehen und bin froh, dass ich nicht an ihrer Stelle bin.
Obwohl nicht sehr viel spannendes in dem Buch geschieht, wird die Geschichte aufgrund der Entscheidung die Holly treffen muss sehr interessant. Ihr Zwiespalt regt zum Nachdenken darüber an, welchen Einfluss die Entscheidungen, die wir treffen, auf andere haben können.
Störend fand ich die langen Kapitel, die meistens um die 30 Seiten umfassten, da ich gerne Kapitel zu ende lese, aber nicht immer Zeit hatte, um so viele Seiten am Stück zu lesen.
Das Ende hat mir richtig gut gefallen, da ich, wie am Anfang schon erwähnt, dachte, dass ich weiß, wie es ausgeht. Allerdings kam alles anders, als ich dachte. Die letztendliche Lösung von Hollys Problem finde ich sehr toll. Ich hätte mir kein besseres Ende wünschen können.
Die Geschichte wird von einem personalen Erzähler in der Vergangenheit erzählt und spielt in London und Fincross in der Gegenwart.
Das Buch habe ich mir damals gekauft, weil Kossi es so sehr gelobt hat und ich es dann natürlich UNBEDINGT haben musste. Nachdem es jetzt ungefähr zwei Jahre auf meinem SuB gelegen hat, habe ich es endlich gelesen. Allerdings habe ich es nur begonnen, um es endlich von meinem SuB zu haben, weshalb es mir anfangs etwas schwer fiel mich auf die Geschichte einzulassen. Der vermeintliche Spoiler im Prolog hat die ganze Sache nicht besser gemacht, da ich dachte, dass ich ja eh schon weiß, wie es ausgeht. Dachte ich.
Holly ist in den Dreißigern und von Beruf her Bildhauerin. Von Babys hält sie nicht viel und als ihr Mann sie auf die Kinderplanung anspricht, ist sie zunächst sehr überfordert, da sie denkt, dass sie den selben Fehler wie ihre Mutter machen und ebenfalls eine schlechte Mutter sein wird. Holly war mir zu Beginn der Geschichte nicht sehr sympathisch, da sie sich gerne selber bemitleidet, extrem neugierig ist und öfter mal auf dem Schlauch steht. Im weiteren Verlauf der Geschichte gefiel sie mir aber aufgrund ihrer Interaktionen mit ihrer Tochter immer besser. Ich konnte ihre Gefühle vollkommen nachvollziehen und bin froh, dass ich nicht an ihrer Stelle bin.
Obwohl nicht sehr viel spannendes in dem Buch geschieht, wird die Geschichte aufgrund der Entscheidung die Holly treffen muss sehr interessant. Ihr Zwiespalt regt zum Nachdenken darüber an, welchen Einfluss die Entscheidungen, die wir treffen, auf andere haben können.
Störend fand ich die langen Kapitel, die meistens um die 30 Seiten umfassten, da ich gerne Kapitel zu ende lese, aber nicht immer Zeit hatte, um so viele Seiten am Stück zu lesen.
Das Ende hat mir richtig gut gefallen, da ich, wie am Anfang schon erwähnt, dachte, dass ich weiß, wie es ausgeht. Allerdings kam alles anders, als ich dachte. Die letztendliche Lösung von Hollys Problem finde ich sehr toll. Ich hätte mir kein besseres Ende wünschen können.
Bewertung:
Aufmachung: ♥♥♥♥ 3,5/5
Schreibstil: ♥♥♥♥ 4/5
Charaktere: ♥♥♥♥ 4/5
Logik: ♥♥♥♥ 4/5
Spannung: ♥♥♥ 3/5
Emotionale Tiefe: ♥♥♥♥ 4/5
♥♥♥♥
Eine SuB-Leiche mit einem vermeindlichen Spoiler im Prolog, die sich jedoch als große Überraschung entpuppt.
Ich dachte damals auch, dass das Buch nicht mehr so spannend wird, weil zu viel vom Ende vorgegriffen wurde. Hat mir dann aber doch recht gut gefallen. Wenn sie nicht so neugierig auf die Monduhr gewesen wäre, hätte sie das Problem aber nicht gehabt :D
AntwortenLöschenlg. Tine :)
Hey, ja, ich glaube, so geht es allen. Bei Amazon habe das auch viele geschrieben ;)
LöschenDas stimmt, aber dann hätte die Geschichte ja gar keinen Sinn gehabt ^^
Celine ♥